Im Regelfall ist es sinnvoll, dass nach einer Fortbildungsphase der Fortbildner mit den fortgebildeten MitarbeiterInnen, über einen gewissen Zeitraum Fallsupervisionen/ Coachingeinheiten durchführt, um die Umsetzung des vermittelten Wissens in der Alltagspraxis prüfend und fördernd zu begleiten.
Sie haben Fragen?
Bei allen Fragen rund um unser Institut, unsere Angebote, Unterrichtsansätze, etc helfen wir Ihnen natürlich gerne weiter. Nutzen Sie unser [Kontaktmenü], um mit uns Verbindung zu treten.
Arbeit mit Familien
Die integrative, ambulante und flexible Arbeit mit und in Familien im Allgemeinen, insbesondere im Rahmen der Jugendhilfe, ist ein besonders beachteter Teilbereich.
"Wie führe ich erfolgreich Diagnosen, Dokumentationen und Evaluationen durch?" ist eine häufig zu bearbeitende Fragestellung.
Unsere Erfahrung in der Arbeit mit Familien in besonderen Lebenslagen und mit Pflegefamilien wird gerne abgerufen und reflektiert.
Die Möglichkeiten und Grenzen der Familienberatung und der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) werden auch in Zukunft ein notwendiges Entwicklungs- und Diskussionsthema in der Fachwelt bleiben.
Migranten- und Großfamilien müssen besonders beachtet werden.
Umso jünger ein Kind - umso größer ist unsere Verantwortung!
Für diesen Arbeitsbereich der Familien- und Jugendhilfe habe ich über drei Jahrzehnte eigene Diagnoseansätze und Arbeitshilfen entwickelt und in der Kombination mit anderen erprobten und innovativen Methoden, werden diese sehr erfolgreich in Jugendämtern wie bei Freien Trägern umgesetzt.
Wichtig ist uns dabei, dass diese Methoden und Arbeitsmaterialien von jeder willigen und mit dem dafür notwendigen Theoriehintergrund ausgebildeten Fachkraft in der tatsächlichen Alltagsarbeit ohne besonderen Aufwand angewandt werden kann und zu einer "automatischen" Verbesserung in den Bereichen der Arbeitsprozess- und Ergebnisqualität führt.
Insbesondere die von mir entwickelten Handlungspläne sind für die Arbeit mit Einzelpersonen, allen Familienformen und unterschiedlichsten Gruppen/ Teams hilfreich und vorteilhaft.
Mit diesem Instrumentarium werden gemeinsam mit den Hilfeadressaten die notwendigen Vereinbarungen und Handlungsschritte alltags- und lebensweltorientiert dokumentiert, bewertet und können bei Bedarf jederzeit überprüft und evaluiert werden. Der gesamte Hilfeprozess kann somit transparent gestaltet werden und dies gleichzeitig unter besonderer Berücksichtigung der Datenschutzanforderungen.
Auch die Arbeit mit:
- Geno- und Soziogrammen
- Familien- und Persönlichkeitsanalysen
- psychosozial- hermeneutischen Verfahren
- verschiedene "Checklisten" zur Einschätzung von entwicklungsfördernden wie entwicklungsbeeinträchtigenden Lebensbedingungen
werden adäquat und praxisnah vermittelt und der Umgang trainiert. Fakultativ können weitere Methoden und Materialien vermittelt werden.